Durch intelligente Steuerung kann an der Warmwasser-Zirkulationsleitung ohne Komforteinbußen kräftig Energie eingespart werden. Gute Wärmeisolation, kurze Leitungslängen und der Einsatz von Hocheffizienzpumpen tragen das übrige zu einem verlustarmen Betrieb bei.
Auf diesen Seiten stelle ich mein Ingenieurbüro für gesundes Wohnen und meine Dienstleistungen vor im Bereich Gebäude-Energie-Beratung vor Ort, Untersuchung und Beratung vor dem Kauf von Eigentumswohnungen und Immobilien, Begleitung und Durchführung von Wohnungsübergaben, Wohnungsaufmass, Ursachenerkundung und Sanierungsberatung bei Schimmelpilzbefall im Wohnraum, gesundes Wohnen, Verwendung baubiologisch einwandfreier Materialien beim Bauen und Renovieren.
31.12.2014
23.11.2014
Schimmelpilzbefall, Kondensfeuchteschäden
Dicht schließende Fenster und Einpacken der Häuser in dicke Dämmschichten werden oft als Gründe für das Auftreten von Schimmelpilzbefall im Wohnraum angeführt. Welchen Anteil haben aktive Wohnungslüftung durch die Bewohner, Wärmebrücken, Hamster, Kanarienvögel, Aquarien und Topfblumen, Kunststofftapeten und atmende oder nicht atmende Außenwände an der Entstehung der Schäden?
In diesem kurzen Beitrag möchte ich Ihnen Antworten geben auf die Fragen, wie Kondensfeuchteschaden mit nachfolgendem Schimmelpilzbefall im Wohnraum entstehen und was zur Vermeidung und nachhaltigen Beseitigung des Problems unternommen werden muss.
13.11.2014
BAFA-Energieberatung mit neuen Förderkonditionen
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BAFA) hat die
Richtlinie über die Förderung der Energieberatung in Wohngebäuden vor Ort (Vor-Ort-Beratung) geändert. Mit der neuen Richtlinie vom 29. Oktober 2014 soll die Attraktivität des Förderprogramms gesteigert werden.
Die Änderungen betreffen folgende Punkte:Richtlinie über die Förderung der Energieberatung in Wohngebäuden vor Ort (Vor-Ort-Beratung) geändert. Mit der neuen Richtlinie vom 29. Oktober 2014 soll die Attraktivität des Förderprogramms gesteigert werden.
- Es gibt höhere Zuschüsse für die Beratung,
- Die besondere Beratungssituation bei WEG´s wird durch einen Erläuterungszuschuss berücksichtigt,
- Die Pflichtinhalte des Beratungsberichtes wurden angepasst.
Künftig werden folgende Zuschüsse gewährt:
- Vor-Ort-Beratung
Ein- und Zweifamilienhäuser: max: 800,--€
Mehrfamilienhäuser mit mehr als 3 Wohneinheiten: max. 1.100,--€ - Erläuterung des Energieberatungsberichtes
in einer Wohneigentümerversammlung oder Beiratssitzung: max. 500,--€
Für den Inhalt des Beratungsberichtes besteht künftig folgende Wahlmöglichkeit:
- Energetisches Sanierungskonzept für das Erreichen eines kfw-Effizienzhaus-Niveaus (Komplettsanierung)
- Aufstellung eines Sanierungsfahrplanes für eine umfassende energetische Sanierung. Die Maßnahmen müssen aufeinander aufbauen und die Anforderungen der EnEV und des Stands der Technik erfüllen.
- Auch eine Kombination beider Inhalte ist möglich.
Hier können Sie die neue Richtlinie einsehen:
http://www.bafa.de/bafa/de/energie/energiesparberatung/vorschriften/vob_richtlinie_2014.pdf
Checklisten für die Energiesparberatung:
http://www.bafa.de/bafa/de/energie/energiesparberatung/
-> Rubrik "Downloads"
Tabellarischer Vergleich zwischen alter und neuer Richtlinie
http://www.bafa.de/bafa/de/energie/energiesparberatung/publikationen/aktuelle_informationen/rili2012_2014.pdf
29.05.2014
Der Wasserschaden aus der Dunstabzugshaube
Bei einem meiner Auftraggeber, einem Mieter in einem Mehrfamilienhaus aus den 1970er Jahren, haben sich im Frühjahr diesen Jahres plötzlich fleckige Verfärbungen auf der Tapete in der Nähe der Dunstabzugshaube gezeigt. Beim Entfernen der Tapeten kam an der Rückseite derselben Schimmelpilzbefall zum Vorschein. Ein von der Vermieterin hinzugezogener Handwerker stellte stark erhöhte Messwerte bei Untersuchung der Bauteilfeuchte an der Wand fest. Die Befestigungselemente der Dunstabzugshaube sowie die Befestigungsschrauben waren stark angerostet.
Wirtschaftlichkeitsberechnungen und zukünftige Entwicklung der Energiepreise
Für die Beurteilung, ob sich eine bestimmte Maßnahme zur energetischen Verbesserung von Wohngebäuden überhaupt lohnt, werden immer wieder steigende Energiekosten zu grunde gelegt. Vor dem Hintergrund eher stagnierender Nettoeinnahmen der privaten Haushalte kommt aber zwangsläufig auch die Frage auf, ob wir uns in Zukunft die benötigten Energieträger für unsere Heizung überhaupt noch im gewohnten Umfange leisten können. Das Fundament der wirtschaftlichen Beurteilung kommt hiermit meiner Ansicht nach ins Wanken. Zumindest sind die Ergebnisse von sehr langfristigen Wirtschaftlichkeitsberechnungen von 20 bis 30 Jahren unter diesem Aspekt noch einmal kritisch zu hinterfragen.
Die Preisentwicklung der letzten Jahre für Heizöl wird auf der Webseite www.tecson.de/pheizoel.html sehr detailliert dargestellt.
Leistung von Plattenheizkörpern
Wenn die Wohnung bei niedrigen Außentemperaturen nicht mehr richtig warm wird, kann dies auf oftmals eine nicht ausreichende Dimensionierung der vorhandenen Heizkörper zurückgeführt werden. Hier ist Schritt 1 zur überschlägigen Überprüfung, ob ausreichend große Heizkörper eingebaut wurden.
20.03.2014
Wärmedämmverbundsysteme in der Kritik
In letzter Zeit häufen sich Bedenken gegen den Einbau von Wärmedämmverbundsystem an Häuserfassaden, insbesondere solche, die aus dem Dämmstoff Polystyrol aufgebaut sind. Die Kritik konzentriert sich hauptsächlich auf folgende Punkte:
- Eine mit Polystyrol gedämmte Fassade erhöhe die Brandgefahr
- Putz und Anstrich der Fassaden müssen zur Eindämmung von Algenbewuchs mit Bioziden ausgerüstet werden. Die Biozide werden jedoch innerhalb von einigen wenigen Jahren aus der Fassade ausgewaschen und gelangen in die Wasserkreisläufe, wo sie sich anreichern.
- Die Unterhalts- und Instandsetzungsaufwendungen sind deutlich höher als bei vergleichbaren ungedämmten Fassaden. Beispiel: das Schließen von Spechtlöchern.
- Fehler bei der Verarbeitung haben oftmals schwere Bauschäden zur Folge, manche Fassaden mussten schon wieder komplett demontiert werden, weil Wasser hinter die Dämmung gelaufen war.
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